Neben einigen wenigen, großen Bruchbetreibern, die deutsche Natursteine in die ganze Welt exportieren, gibt es eine Vielzahl kleinerer Brüche, die auch heute noch interessante Natursteine abbauen.
Die Schieferdächer im Rheinischen Schiefergebirge, die Sandsteine entlang des Main, die Kalksteine aus dem Altmühltal und die Granite des bayrischen Waldes oder der Lausitz verleihen den Dörfern und Städten der jeweiligen Regionen ein unverwechselbares Aussehen mit regionaltypischem Charakter.
Dabei sind diese Steine es Wert, Architekten, Bauherren und einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt zu werden.
In dieser App finden Sie einen Überblick über die Vielfalt der einheimischen Natursteine mit großformatigen Abbildungen, Gesteinsbeschreibungen, Lieferantenadressen und einer Karte der Bruchbetreiber.
Diese App wird kontinuierlich weiterentwickelt, neue Steine und Lieferanten werden hinzugefügt und Informationen ergänzt.
Es sind Bauwerke aus regionalen Natursteinen, wie der Kölner Dom, die Residenz zu Würzburg, das Heidelberger Schloss und viele mehr, um die uns die ganze Welt beneidet.
Sie werden unter umweltschonenden Bestimmungen abgebaut, haben gute technische Gebrauchseigenschaften und tragen zum Erhalt unserer regionaltypischen Besonderheiten bei.
In den letzten Jahrzehnten hat ein wahres Steinbruchsterben zu einem starken Rückgang der Anwendung einheimischer Steine geführt.
Leider findet man diese Steine weder in Fernsehspots noch in Hochglanzmagazinen.
Natursteine aus Deutschland prägen seit Jahrhunderten unseren Kulturraum.
Die Nutzung einheimischer Natursteine ist ökologisch sinnvoll.
Zusätzlich das nützliche Lexikon der Fachbegriffe.
Sie bleiben meist im Verborgenen.