Mitglieder erhalten die Möglichkeit einer qualitätsgesicherten individuellen fachlichen Zertifizierung (MIC I-III), werden regelmäßig über Neuerungen in unserem Fach und insbesondere der gynäkologischen Endoskopie informiert.
Für die qualitätsgesicherte Ausbildung in gynäkologischer Endoskopie verfügt die AGE über ein Konzept, das eine personengebundene Zertifizierung (MIC I, II und III) und eine institutionelle Zertifizierung (Ausbildungszentrum) vorsieht.
Die Mitgliedschaft steht allen Ärzten und Ärztinnen offen, die sich wissenschaftlich oder klinisch mit der gynäkologischen und geburtshilflichen Endoskopie befassen.
Dieses geschieht über die Website und elektronische Newsletter, Kongresse der AGE und Tagungen des Forums Operative Gynäkologie (FOG) die zu reduzierten Teilnahmegebühren besucht werden können.
Die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische und Geburtshilfliche Endoskopie (AGE) ist die derzeit mitgliederstärkste wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe.
In diesem Sinne befasst sie sich mit klinischen, wissenschaftlichen und auch berufspolitischen Anliegen der endoskopischen, minimal-invasiven Chirurgie in der Gynäkologie und Geburtshilfe.
Laut Satzung hat die AGE zum Ziel, die Anwendung und Entwicklung von Methoden der gynäkologischen und geburtshilflichen Endoskopie zu fördern.
Neben einer Fortführung der Entwicklung von Leitlinien wird uns immer mehr die Frage der Ergebnisqualität operativer Verfahren beschäftigen.
Sie erhalten als offizielles Organ die Zeitschrift „Facts, Views and Visions in ObGyn“ über einen online-Zugang; der europäische Wissenschaftsaustausch wird gefördert.
Mit der AGE-App soll insbesondere jüngeren Kolleginnen und Kollegen dieses spannende operative Feld in der Gynäkologie nähergebracht werden.
Sie vertritt mit mehr als 1800 Mitgliedern den gesamten Bereich der gynäkologischen und geburtshilflichen Endoskopie.
Sie bietet damit sowohl jungen als auch erfahrenen gynäkologischen Operateuren die Möglichkeit, endoskopische Expertise aufzubauen, zu vervollkommnen und zu dokumentieren.
Vorausgesetzt wird für in Deutschland praktizierende Kollegen eine Mitgliedschaft in der Muttergesellschaft DGGG.
Zur Weiterentwicklung der gynäkologisch-endoskopischen Operationsverfahren kommen vermehrt Aspekte der Qualitätssicherung, etwa mit der Frage der Entwicklung operativ-therapeutischer Standards.