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durch Lsjendkiebe

Ich wollte aus der Stadtmitte heim fahren und die donkey Fahrräder ausprobieren. Das System der App war sehr verwirrend und ich konnte nicht das Fahrrad nehmen was sich direkt neben mir befand (das System fand das Fahrrad nicht in meiner Umgebung) sondern musste 10 min zu einem anderen laufen. Der Sattel war extrem unbequem und winzig, was bei einer 30 min Fahrt unangenehm wurde. Zuhause abgestellt sperrte ich das Fahrrad dann über die App, nur um einen Tag später die Nachricht zu bekommen ob ich das Fahrrad noch bräuchte, oder ob ich es zurückgeben wollte. Stellte sich heraus ich hatte das Fahrrad nur geparkt und nicht zurückgegeben, was aber überhaupt nicht ersichtlich war aus der App. Dann wollte ich es schlussendlich zurückgeben, dann heißt es ich bin außerhalb des Bereiches in dem ich das Fahrrad zurückgeben kann. Ganz toll.
Jetzt also nochmal 10 min gefahren damit das Fahrrad auch richtig steht. Habe nun insgesamt für 30 min 25 Euro ausgegeben. Bin sehr genervt und werde in Zukunft wieder die MVG Räder nutzen, die ich übrigens nur empfehlen kann.

durch PediPedale

Die App hat das große Defizit, dass man sein Fahrrad nicht locaten kann, wenn man es geparkt hat. Wir hatten das Problem in Kopenhagen als auch in Barcelona dieses Jahr. Wir hatten vergessen, uns die genaue Abstellposition zu merken, da die Städte für uns komplett neu waren. Der deutsche Kundenservice ist nur an zwei Tagen die Woche erreichbar und der englische Kundenservice konnte die Räder angeblich selbst auch nicht lokalisieren. Stattdessen drohte man uns mit einer Gebühr von 180 €, sollte das Fahrrad nicht wieder auftauchen. Wir haben dann sehr viel Zeit damit verbringen müssen, die Fahrräder zu suchen, was extrem nervig war. Natürlich war es letztlich unsere eigene Blödheit, aber das muss sich doch auch anders lösen lassen mit so einer App, die darauf spezialisiert ist, Fahrräder in der genauen Umgebung anzuzeigen. Außerdem lässt sich beim neuen iPhone 13 das Chat-Fenster nicht über das Kreuz schließen. Wenn man das Chat Fenster schließen möchte, muss man die App immer wieder neu starten. Besonders nervig ist auch, dass man die Fahrräder immer nur an bestimmten Punkten zurückgeben kann.

durch SaintzLP

Ich nutzte die App heute zwei mal um in Wien Fahrräder für meine Freundin und mich zu mieten.

Die Fahrräder standen am angegebenen Punkt, der Zustand war etwas ernüchternd. Die Preisgestaltung ist allerdings derart atemberaubend, dass es mir die Sprache verschlägt.
Für zwei Fahrräder wurde für eine Strecke von rund 5km ein Betrag von 8€ fällig. Am Zielort angekommen, muss man einen Abstellplatz suchen. Der Gewünschte war wegen einer Baustelle nicht verfügbar, also mussten wir mit dem Fahrrad erst einmal wieder 200m durch die Fußgängerzone den nächsten Punkt aufsuchen. Währenddessen läuft das Taxameter natürlich fröhlich weiter.
Fazit: Ein Uber kostet in Wien für die gleiche Strecke für zwei Personen den gleichen Preis, schade aber so macht es weder Sinn noch Spaß.