• Keine Einsicht für Dritte: Sowohl die Personen, die eine nachgewiesene Infektion melden, als auch die Benachrichtigten sind nicht nachverfolgbar – nicht für die Bundesregierung, nicht für das Robert Koch-Institut, nicht für andere User und auch nicht für die Betreiber der App-Stores.
Sie ist gedacht für alle, die in Deutschland leben, arbeiten, Urlaub machen oder sich regelmäßig oder über längere Zeit in Deutschland aufhalten.
Nur wenn eine Person sich über die App freiwillig als nachweislich infiziert meldet, erhalten daraufhin alle früheren Begegnungen eine Warnung auf ihr Smartphone.
Das Robert Koch-Institut (RKI) als zentrale Einrichtung des Bundes im Bereich der Öffentlichen Gesundheit und als nationales Public-Health-Institut veröffentlicht die Corona-Warn-App für die deutsche Bundesregierung und für die Bundesrepublik Deutschland.
Entsprechend der maximalen Corona-Inkubationszeit werden alle Zufalls-IDs, die unser Smartphone sammelt, für 14 Tage auf dem Smartphone gespeichert – und dann gelöscht.
Die Corona-Warn-App erhebt keine Informationen über den Ort der Begegnung oder den Standort der Nutzerinnen und Nutzer.
Diese geben nur Auskunft darüber, über welche Dauer und mit welchem Abstand eine Begegnung stattfand.
Wann immer sich Nutzerinnen und Nutzer begegnen, tauschen ihre Smartphones über Bluetooth verschlüsselte Zufalls-IDs aus.
Welche Person sich hinter einem Code verbirgt, ist für niemanden nachvollziehbar.
Die Corona-Warn-App ist die zentrale Corona-App für Deutschland und sie ist an das deutsche Gesundheitssystem angeschlossen.
• Keine Rückschlüsse auf Identitäten: Bei einer Begegnung mit einem anderen Menschen tauschen die Smartphones nur Zufalls-IDs aus.
Die App merkt sich dezentral unsere Begegnungen mit anderen und informiert uns digital, wenn wir Begegnungen mit nachweislich infizierten Personen hatten.
Diese messen, über welche Dauer und mit welchem Abstand ein Kontakt stattfand.
Wichtig: Auch die Daten der Benachrichtigten sind zu keiner Zeit einsehbar.