book-n-drive Carsharing Software

„im Unvermögen zeigen Ihre Appentwickler. Habe mich vor längerer Zeit schon mal beschwert - ohne Resonanz. Jetzt habe ich ein neues iPad angeschafft, habe die App aus dem AppStore installiert, Anmeldung tipptopp. Nun will ich meinen Standort aufrufen, aber die App schafft es nicht.“ So lautete meine Bewertung vor wenigen Tagen. Hiermit nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Ich habe ein Häkchen in meinen doch sehr komplexen iPad-Einstellungen setzen müssen, damit es funktioniert... Asche auf mein Haupt.

Startet immer mit der Fehlermeldung „Kein Internet“ (was nicht stimmt) und funktioniert dann doch, aber man muss sich jedes Mal neu einloggen (warum?)... Man kann damit ein Auto finden und reservieren. Danach wird es holprig, zum Glück gibt es die Karte... sonst hätte ich wohl keinen Zutritt bekommen. Buchungen managen, vergangene Fahrten sehen, wissen wieviel es gekostet hat, Bestätigung für Ende der Fahrt... alles Fehlanzeige! Bitte dringend überarbeiten, das ist nicht mehr zeitgemäß! Das macht jeder Scooter-Verleiher deutlich besser.

Ich bin wirklich sehr nachsichtig was Apps angeht, als App Designer verstehe ich die Herausforderungen. Aber eine derart schlechte App wie diese ist mir selten untergekommen. Auf das Design will ich gar nicht eingehen, das ist inkonsistent, veraltet, einfach schlecht gestaltet. Allerdings ist auch die ganze Nutzerführung und Usability eine einzige Katastrophe. Es gibt zahlreiche Menüs, die App gibt häufig keinerlei Rückmeldung was sie gerade macht. Reservierungen zu finden ist eine Kunst. Ich kann ein Auto mehrfach abschließen ohne zu wissen ob es denn nun offen oder zu ist. Nach Abschluss einer Fahrt erhalte ich auch keinerlei Info über die Kosten. Was eigentlich das selbstverständlichste sein sollte. Bei jedem eScooter bekomme ich nach Rückgabe ein Infoscreen der mir die Details meiner Fahrt inkl. Kosten zeigt. Bei BooknDrive muss ich mich dafür auf der Website einloggen. Ich liebe das Produkt, die Autos sind top, umso enttäuschender ist es, dass ihr bei der App auf ganzer Länger versagt. Schmeißt das Ding in die Tonne und beginnt mit einem anständigen Service Design Prozess die Entwicklung der App von Grund auf neu, eine andere Möglichkeit sehe ich hier nicht.