So ganz gut scheint das mit dem Abo nicht zu funktionieren, wenn man den Preis plötzlich halbiert hat. Trotzdem bleibe ich dabei, Apps mit Abo sind für mich irrelevant. Wer djay täglich nutzt oder als DJ damit sein Geld verdient, für den mag sich das lohnen. Privatanwender bleiben außen vor und so kann man getrost bei den alten Versionen bleiben. Damit endet auch meine Bereitschaft, bei den freundlichen Aufforderungen für diese App zu werten. Jeder ist sich selbst der Nächste, bei Apps ist das fast wie bei spenden. Das gilt aber auch für mich, bei zehn Anwendungen für je fünf Euro im Monat wären das 600 € kosten für Abos im Jahr. Daher fliegen alle Apps, die ein Abo anbieten, konsequent runter, um diesem Trend etwas entgegen zu setzen. Auch wenn Apple bei 30 % an den Kosten kräftig mit verdient und Entwickler quasi zum Abo drängt, sollten diese eigentlich ihre Nutzer im Blick haben und sich konsequent gegen diesen Trend stellen, weil am Schluss zählt der langfristige Erfolg, vor allem für Entwickler, die es sich bei treuen Kunden dadurch mitunter auch versauen können. Muss jeder für sich selbst entscheiden, als Entwickler würde ich das so nicht handhaben.