Lockdown Privacy direkt für Support kontaktieren

und das ist ein ziemlich ironisches Dilemma für den auf Privatsphäre bedachten User. Benutzt man diese App, kann man kein VPN eines anderen Anbieters mehr nutzen und andersrum. Das ist eine inakzeptable Situation, wenn man maximale Privatsphäre will. Ich weiß, dass dieser Umstand Apple geschuldet ist, die keinen Zugriff auf den Netzwerkverkehr von iOS in anderer Form zulassen, aber vielleicht sollte man so eine App dann einfach nicht veröffentlichen. Diese App versucht etwas zu tun, was Apple eigentlich unterbinden will, und es ist erstaunlich, dass sie nicht schon aus dem Store geflogen ist.

An sich gute App, tut was sie soll. Großes Aber: produziert gerne mal mysteriöse Netzwerkfehler, z. B. kein Zugriff auf mobile Daten oder seltener WLAN. Die Anrufqualität über mobiles Netz ist außerdem schlechter, wenn die Firewall ein ist. Letztens noch ein merklicher Stromverbraucher. Fazit: lieber einen anständigen Werbeblocker für Safari und störende In-App-Werbung eben „wegkaufen“

1. als User möchte ich natürlich eine Statistik wissen: welche Apps kontaktieren Links in der Blocklist am häufigsten? 2. Lockdown nutzt das VPN von iOS. Damit werden aber andere Apps, die das VPN ebenfalls nutzen wollen, blockiert, z.B. DNSCloak. Die beiden schließen sich gegenseitig aus. Da beide Apps OpenSource sind, wäre es da nicht eine gute Idee, beide Sourcecodes zusammen zu bauen, dann hätte ich beide Funktionalitäten gleichzeitig am laufen. 3. wenn ich Lockdown richtig verstehe, ist die Zielsetzung vergleichbar mit pihole. Aus meiner Sicht wäre es ein großer Gewinn für Lockdown, wenn ich ganze Blocklists aus dem pihole - Projekt importieren könnte und nicht jeden einzelnen Link zufuss reinklopfen müsste 4. in den Einstellungen führt Lockdown heute mit 68% Batterieverbrauch die Hitliste mit weitem Abstand an (alle anderen Apps liegen im einstelligen %-Bereich), gleichzeitig braucht mein iPhone8 bald die 3. Batterie. Vorsichtshalber habe ich Lockdown deshalb heute gelöscht