Zuerst einmal: es müssen zig Bilder sowie ein Video hochgeladen werden. Man kann keines auslassen, da sonst kein Profil erstellt wird. Die Auswahlmöglichkeiten sind minimal, kreativ sein durch die fixen Vorgaben fast unmöglich. Viele Bilder werden einfach nicht hochgeladen - Grund oder Rückmeldung dazu: Fehlanzeige. Steht das Profil, geht es ohne Einführung los: learning bei doing.
Swiped man dabei nach oben (aus Versehen, weil man nach der Möglichkeit sucht, sich das Profil genauer anzusehen), hat man das Profil bereits unwiderruflich abgelehnt.
Abgelehnte Profile verschwinden im Nirwana.
Besucher auf dem eigenen Profil sind unkenntlich gemacht und nur in der Premium-Version zu sehen. Diese ist übrigens astronomisch teuer (9,99€/Woche, 39,99€/3 Monate).
Die „Ausbeute“ an Männern in der Altersgruppe 50-55+ (das ist die „älteste“ einstellbare Möglichkeit) ist sehr übersichtlich: 2 aus Deutschland, eine handvoll aus Italien/Großbritannien/Belgien, alles andere ausschließlich Franzosen (mit nicht übersetztem (und auch nicht übersetzbarem) Text.
Die Idee, mehr über Inhalte ins Gespräch zu kommen, ist gut. Aber aktuell sollte die Premium-App noch keinen Pfennig kosten, denn alles ist ganz offensichtlich noch so dermaßen am Anfang, dass jeder Neuzugang erst mal belohnt werden müsste - mit Minimum 3 Gratis-Monaten …
Übrigens: mit einem kleineren Handy-Bildschirm (z.B. iPhone SE kann man sich erst gar nicht anmelden. Denn man kann zwar seinen Ort eintippen, aber der daraufhin „gefundene“ Ort müsste angeklickt und bestätigt werden - was aber nicht möglich ist, da er vom Tastaturfeld sofort überlagert wird. Insofern … 2 Punkte sind bereits großzügig bemessen. Einer davon ist für die „Idee“.