Ich habe PilzErkenner zur Erkennung von zwei Pilzen einzusetzen versucht. Den Riesenschirmling hat sie richtig vorgeschlagen. Für den zweiten Pilz hatte PilzErkenner keinen Vorschlag. Wenn ich den Pilzekatalog durchschaue, sind meines Erachtens ziemlich wenige Pilze eingepflegt. PilzErkenner sollte mittels einer Pilzdatenbank auch offline funktionieren. Selbst fotografierte Pilze sollten anschließend (bei WLan- Zuggriff) in die Datenbank automatisch hochgeladen werden können, und von angemeldeten Nutzern und einer KI gemeinsam erkannt werden. Die „guten Fotos“ könnten richtig in Szene gesetzt werden (entweder vom Verfasser oder über ein Programm), so dass man mehrere Fotos aus verschiedenen Perspektiven von dem gleichen Pilz hat.
Das Projekt könnte über eine Art Wiki funktionieren. Also ein Gesellschaftsprojekt.
Wenn das Programm funktionieren würde, würde, würde ich alle fünf Jahre auch ein paar € dafür zahlen. Aktive Teinehmer müssten PilzErkenner kostenlos nutzen dürfen. Momentan funktioniert PilzErkenner eher wie eine Betaversion. Sie ist ein toller Ansatz, aber nicht wirklich von Nutzen.
Ich verstehe die Programmierer, wenn sie sich den Stress wegen Rechteabsicherung, Datenschutzsupergedöns, Haftungsauschluss etc. nicht geben wollen. Als Unternehmer begibt man sich hier in Deutschland haftungstechnisch schnell auf sehr dünnes Eis. Ich würde hier GAR NICHTS machen.