Zu mindestens dann, wenn sie dafür sorgen, dass eine Software weiter entwickelt wird, die wichtig für das ist, was ich tue oder mit der ich mein Geld verdiene. Aus diesem Grunde habe ich einige wenige Abos. Das ist Adobe Lightroom, Day One für mein Tagebuch und jetzt (wieder neu) diese App. Die erste Version hatte ich gekauft, bin dann beim ersten Abomodell ausgestiegen. Schreibsoftware meiner Wahl war damals Scrivener. Ich schreibe technische Dokumentation und zu meinem Vergnügen versuche ich mich an Büchern. Ich arbeite immer mehr auf dem iPad, und da ist das Problem, dass es von Scrivener auch eine Version für iOS gibt, die mir aber einige Probleme mit dem Sync über Dropbox gibt. Jetzt bin ich umgestiegen auf diese App. Gründe sind vielfältig: Ulysses fühlt sich gut an, sie ist auf allen Plattformen fast identisch. Der Einsatz von Markdown ist genial. Schreibe ich einen Text und will für mich noch eine Anmerkung einfügen: einfach zwei % - Zeichen an den Anfang einer Zeile setzen und Anmerkung schreiben. Gebe ich den Text jetzt zum Korrekturlesen aus, kommt meine Anmerkung nicht mit. Ich kann mit aber auch einen Export-Style definieren, wo sie dann doch drin ist - als Recherche-Aufgabe, z.B. Die Organisation der Blätter ist klasse, ich kann durch simples Wischen einen Focus auf ein Projekt einrichten, das System der Tags funktioniert wunderbar. Ich mag einfach gut gemachte Software, die Text als einfachen Text behandelt und mit Markdown intelligent macht.