Der Sparzwang im Konzern greift mal wieder um sich. Anstatt, wie dem Vorgänger CitiGo ein gutes, einfaches Navi zu spendieren, wird das mal weggekürzt und der Kunde muss jetzt mit seinem eigenen Handy herhalten, wenn er navigieren will.
Was will man machen. Also scheinbar mal schnell eine App beim günstigsten Anbieter zusammenzimmern lassen, wird schon reichen.
Prinzipiell funktioniert ŠKODAMoveFun auch. Und zeigt mir allerhand unnützes Zeug an. Aber beim Thema Navigation, was ja eigentlich das wesentliche Feature sein sollte, versagt ŠKODAMoveFun in Puncto Benutzerfreundlichkeit komplett.
Bis man mal gecheckt hat, wie man ein Ziel eingibt, ist man quasi schon da.
Die Tastatur ist zur Zieleingabe nur durch Zufall mal zu benutzen, ansonsten muss man, wie in der Grundschule, Buchstabe für Buchstabe mit seinem Finger malen. Ob dabei nach dem Ort, der Straße oder sonst was gefragt ist, kann man nicht auswählen und ist auch nicht ersichtlich. Was halt so zuerst kommt. Meistens irgend was aus Tschechien.
Auch kann nichts aus einer Liste auswählen, da Mann beim runterscrollen leider ein „l“ schreibt... oder andersherum, beim Malen der Buchtsaben einen tschechischen Ort auswählt.
Diese Bedienung ist eine Katastrophe und mir ein Absolutes Rätsel, wie da jemand dran gesessen hat und sich gedacht hat „ja, das ist super. So muss dat!“
Also bitte einen Intuitiv-Lehrgang bei Apple machen und noch mal neu das Ganze. Alles andere ist eine Frechheit zu Lasten des Kunden, der für mehr Geld mal wieder eh schon weniger bekommt.