Der Begriff Aberglaube hat eine lange Geschichte und variiert stark je nach Kultur. Viele Menschen verbinden Aberglaube mit bestimmten Ritualen oder Gegenständen, wie dem Glauben, dass das Brechen eines Spiegels sieben Jahre Pech bringt oder das Tragen von Glücksbringern, wie einem vierblättrigen Kleeblatt, Glück bringt. Historisch gesehen entstanden viele Aberglauben aus dem Versuch, das Unbekannte zu erklären oder Kontrolle über das Schicksal zu erlangen, besonders in Zeiten von Krankheit oder Unglück.
Ein Beispiel für Aberglaube ist die Vorstellung, dass schwarze Katzen Unglück bringen, was in vielen westlichen Kulturen verbreitet ist. In anderen Kulturen hingegen gelten sie als Glücksbringer. Persönliche Erlebnisse mit Aberglauben können variieren: Manche Menschen haben Rituale, bevor sie wichtige Entscheidungen treffen, wie das Werfen einer Münze oder das Zählen von Schritten.
Ob ich abergläubisch bin, hängt von der Definition ab. Ich halte es manchmal für interessant, aber ich lasse mich nicht von Aberglauben leiten. Für viele hat Aberglaube jedoch Auswirkungen auf den Alltag, sei es durch das Vermeiden bestimmter Orte oder das Durchführen bestimmter Rituale, um „Unglück“ abzuwenden. Letztlich zeigt es die menschliche Neigung, in einer unsicheren Welt nach Mustern und Bedeutungen zu suchen.