DMKG-App Erfahrungen und Bewertung

Tut mir leid das so sagen zu müssen, aber mal geht sie mal auch nicht… ich habe ständig Bedenken, dass iwann meine Daten alle weg sind. Trotzdem mag ich DMKGApp , sie erinnert mich jeden Abend und mir reichen die Eintragsmöglichkeiten. Allerdings kommt es ja leider auch mal vor, dass man Tabletten wegen anderer schmerzen nehmen muss, die kann man leider nicht eintragen.

Sehr gut gemachte und praktische App. Es funktioniert tadellos, ist super übersichtlich und durch die Erinnerungsfunktion vergisst man auch nicht das Eintragen. Die Auswertungen finde ich auch sehr gut, dafür müssen allerdings schon reichlich Daten über Monate gesammelt werden.
Einmal ist mir DMKGApp eingefroren und ließ sich nicht mehr starten. Ich hab den Kontakt zum Support aufgenommen und bekam am nächsten Tag eine persönliche Mail und meine Probleme waren gelöst. So sollten alle Apps sein.

Als ich auf der Website meiner Klinik von DMKGApp erfahren habe, habe ich sie direkt heruntergeladen. Per Handy ist es doch viel praktischer als mit Papier. Schade finde ich jedoch, dass Einträge erst ab 20 Uhr getätigt werden können. Ich habe abends oft nicht mehr das richtige Gefühl, um den Schmerz vom Vormittag richtig bewerten zu können - somit mache ich mir zusätzlich eigentlich unnötige Notizen in einer anderen App. Außerdem können Einträge nur bis 14 Tage zuvor nachgetragen werden. Mal eben in die Einträge vom Kalender reinzuschauen ist auch nicht ohne weiteres möglich. Man muss erst bestätigen, dass man etwas am Eintrag ändern möchte (was natürlich auch nicht weiter als 14 Tage reicht). Die Auswertung ist allerdings klasse. Was mich am meisten an DMKGApp gestört hat, ist jedoch, dass meine Medikation manchmal zu hoch wäre und damit nicht eingetragen werden kann - das lässt DMKGApp einfach nicht zu. Daher greife ich nun wieder zum Papier zurück.. eine Möglichkeit der Löschung meiner Daten konnte ich im übrigen auch nicht finden.

Die Idee rote und grüne Tage in einem Kalenderblatt zu erzeugen ist nur hilfreich, wenn man Notizen zu Triggern oder Lebensumständen dazu eintragen kann. Die Erinnerungsfunktion ist nett gedacht, aber nicht gut gemacht. Das Eintragen generell erst nach 20 Uhr ist lebensfern: Welchen Grund sollte das haben? Was machen denn Schichtarbeitende, die um 20 Uhr regelmäßig im Dienst sind? Ich trage gerne jede Medikamenteneinnahme direkt ein - sonst habe ich sie evtl. vergessen. Und es geht mir um Kontrolle der Schmerzmittelmenge.
Die Funktion eines digitalen Migräne-Tagebuchs mit Austausch ist nur sinnvoll wenn sie in die elektronische Patientenakte der Gematik integrierbar ist - sonst gibt es zu viele, nicht effektive Doku-Systeme. Zudem nutzen Neurologen:innen eher eine simple Doku mit PDFs….
Ich finde ausbaufähig und dringend zu modernisieren: Auf dem iPad würde z. B. ein eigenes Layout schön sein und die Splitview-Funktion…

,aber ich vermisse die detailierten Informationen aus dem klassischen Papier -Kalender wie Aura, halbseitig links oder rechts, sowie mögliche Auslöser. Gut, dass könnte man als Kommentar einfügen aber ist doch dann sehr umständlich.
Ansonsten aber super App, bequem zu bedienen und alle Medikamente drin.

Mittel der ersten Wahl: Imigran inject noch auffindbar, Prednisolon und Verapamil/Isoptin nicht. unterer Teil der Liste zusätzlich durch Tastatur verdeckt. Keine Atackenhäufigkeit bei mehreren Atacken pro Tag, müssten mit unterschiedlicher Dauer erfasst werden.

Man kann leider erst um 20 Uhr den Kopfschmerzen für den Tag eintragen.
Ich bin für längere Zeit ausgesperrt worden, weil ich mehrmals den falschen Passwort eingegeben habe. Jetzt bin ich erst wieder dazugekommen neu einzugeben, aber ich darf nicht mehr alles eintragen weil es mehr als 2 Wochen her liegt. Das ist überhaupt nicht sinnvoll.

Ich weiß ja nicht wirklich, wozu beispielsweise mein Wohnort zur Kopfschmerzdiagnose beitragen sollte. Auch der Fakt, dass zur Begrüßung erst einer ellenlange AGB-Flut zugestimmt werden soll, lässt die Alarmglocken schrillen. Warum nicht einfach DMKGApp so nutzbar machen und es dem Nutzer überlassen, seine Gesundheitsdaten zu teilen?

Wenn man es einmal eingerichtet hat, kann man seine Kopfschmerztage eintragen. Wehe, wenn das Paswort einmal zurückgesetzt werden muss, ist es vorbei. Ich habe DMKGApp wieder gelöscht.