Update:
Nach wie vor das Maß aller Dinge für alle, die ihre Daten nicht in irgendeiner Cloud, sondern offline halten wollen. Der CSV-Import ist zwar etwas mühsam, aber wenn man den Dreh erst einmal raus hat, überzeugt SAPAnalyticsCloudRoambi auch bei umfangreichen Daten (s.u.) nach wie vor mit atemberaubender Geschwindigkeit selbst auf älteren Geräten. ReportPlus als Alternative (ebenfalls ohne Cloud-Anbindung nutzbar) überzeugt zwar mit umfangreicheren Dash-Board-Möglichkeiten, ist aber zumindest gefühlt - obgleich gut nutzbar - Lichtjahre langsamer.
Für Roambi würde ich mir nur noch mehr als 12 Dashboards wünschen - dann wäre wirklich jede Datensicht nur noch einen Tap entfernt.
Update:
Super schneller und freundlicher Support!
Ich bis von Roambi sehr angetan. Ich habe eine über 146.000 Datensätze umfassende, knapp 25 MB große CSV-Datei über Dropbox eingelesen, was wirklich in beeindruckender Geschwindigkeit geht und kann jetzt die Datei nach meinen in 19 Spalten (1 Spalte für die Angabe des Jahres, 1 für den jeweiligen Betrag, 17 für verschiedene Kriterien) organisierten Daten in allen Variationen ruck zuck graphisch auswerten. Die größte Hürde ist – wie bei den meisten Apps oder Programmen, die Comma separated Values verarbeiten, die CSV-Datei so zu formatieren, dass Roambi sie auch einliest.
Folgendes hat nach einigem nervtötendem Probieren funktioniert:
-1. Zeile Spaltenüberschriften,
-Jahreszahlen vierstellig, nicht in Hochkommata eingeschlossen in der 1. Spalte, damit können dann die Jahre auf der x-Achse dargestellt werden,
-alle übrigen Werte in Spalten, einschließlich etwaiger Währungsbeträge, ebenfalls in Hochkommata eingeschlossen (Währungsbeträge also als „100.000,00“, weil nur dann das Dezimalkomma zur Ausweisung der Centbeträge funktioniert, weil
-alle Einzelwerte in den Zeilen ja schon durch ein Komma in Spalten separiert werden (Achtung: Spaltentrenner muss ein Komma sein, kein Strichpunkt – wie etwa von Excel verwendet – oder Sonstiges),,
-einzelne Buchstaben als Filterkriterien scheinen nicht zu funktionieren, weshalb ich die entsprechenden Werte auf mind. 2 Zeichen erweitert habe.
Der Datenexport läuft bei mir jetzt über eine entsprechend Accessabfrage, die in eine Textdatei (unter Berücksichtigung der oben genannten Vorgaben) exportiert und mit der Endung .csv gespeichert, in eine Cloud hochgeladen und von dort in Roambi eingelesen wird. Wichtig ist noch, dass die einzulesende Datei tatsächlich nicht größer als 25 MB ist, sonst funktioniert das Einlesen nicht.
Fazit: Trotz fehlender, insbesondere für Laien wichtiger Anleitung (extrem hilfreich wäre, wenn man sich von der Roambi-Website csv-Dateien als Muster herunterladen könnte) und an mancher Stelle vielleicht noch etwas transparenterer Bedienung eine super App! Daher 5 Sterne.