1. Umständliche Installation mit einer Unzahl von Berechtigungsabfragen.
2. Ist das iPhone (hier Xs Max) auf STUMM geschaltet, was ja im Museum der Fall sein sollte, bleibt auch MuseumFolkwang stumm, auch bei leiser Lautstärke direkt am Ohr. Das hatte uns zum Glück einer der freundlichen Wachleute am Eingang schon angekündigt.
3. Hat man die Beschreibung eines Exponats gehört, geht der Text gleich wieder vorne los und ist auch mit der Pausetaste nicht dauerhaft zu stoppen. In der Austellung machte sich die Wiedergabe sofort wieder selbständig, beim Nachhören zuhause nach kurzer Zeit. (Gilt für die Keith Haring Ausstellung)
4. Einzige Stoppmöglichkeit ist die Rückwärtstaste, die aber schwarz, klein und dünn in schwarz vor den sich bewegenden Bildausschnitten auf den ersten Blick kaum zu finden ist.
5. Der Vorwärtspfeil verweist in der Dauerausstellung auf eine Raumskizze für das nächste Werk (?). In der Keith Haring Sonderausstellung dagegen nicht.
6. Nummern wären sehr hilfreich gewesen, man findet das Wlan Symbol an den Werken nicht immer. Einen Audioguide ohne Nummern ist mir auch noch in keinem Museum begegnet.
7. Die Lokalisierung per Bluetooth im Austellungsraum ist zu ungenau, somit funktioniert die automatische Zuordnung von Text und Ausstellungsgegenstand oft nicht und auch nicht „in der Nähe“-Angabe MuseumFolkwang.
2 Sterne gebe ich für die Idee einer kostenfreien Museums-App, mit der man sich, wenn man beim Online-Kartenkauf von ihrer Existenz wüsste, bereits auf eine Sonderausstellung vorbereiten könnte.
Die Ausführung bedarf allerdings noch einiger Nacharbeit.